Technisches Risikomanagement | Nach DIN VDE V 0827
Der häufigste Einsatzbereich für ein NGRS (Notfall- und Gefahrenreaktionssysteme) sind Schulen und öffentliche Einrichtungen. Grundlage für die Implementierung ist die im Jahr 2016 eingeführte deutsche Norm DIN VDE V 0827, von der inzwischen bereits 3 Teile erschienen sind.
Ein technischer Risikomanager muss neben seiner grundsätzlichen Qualifikation auch eine langjährige Erfahrung aus vielen unterschiedlichen Projekten einbringen, um die vielfältigen und individuellen Anforderungen erfolgreich in eine Sicherungskonzept umzusetzen und den Auftraggeber und den Nutzer bestmöglich unterstützen zu können.
Schulen | Technischer Risikomanagement zur Errichtung eines NGRS
Effiziente organisatorische Konzepte für Bildungseinrichtungen und vor allem das Fachwissen zur Umsetzung der Norm in einer Schule sind hier besonders gefordert. Zum einen muss der gesamte Prozess Rechtssicherheit gewährleisten und zum anderen ein optimales Konzept erarbeitet werden, mit dem neue Technik die bestehenden Prozesse zur Bewältigung von Notfall- und Gefahrensituationen bestmöglich unterstützt und verbessert.
Kitas | Gefährdungsbeurteilung für die Errichtung von Kindergärten
Krisensituationen und Gefährdungslagen in Kindergärten und ähnlichen Einrichtungen sind glücklicherweise selten. Trotzdem sind bauliche, technische und organisatorische Konzepte für die täglichen Abläufe zwingend erforderlich. Komplexe und aufwändige Technik spielen hier weniger einer Rolle als eine individuell auf das Objekt ausgerichtete Gefährdungsbeurteilung, die Dokumentation der Ergebnisse und der zugrundeliegenden Konzepte in einer Risikomanagementakte und die Erarbeitung vollumfänglicher Konzepte zum Schutz der in der Einrichtung befindlichen Personen. Mit dieser Dokumentation erfolgt auch gleichzeitig der Nachweis über die Einhaltung der erforderlichen Sorgfalt und gesetzlicher Vorgaben zum Arbeitsschutz.