Kritische Infrastrukturen (KRITIS)

Als Experten auf dem Gebiet Risikomanagement möchten wir Sie über die neuesten Entwicklungen im Bereich Kritischer Infrastrukturen (KRITIS) informieren.

Die EU-Richtlinie NIS2 (Network and Information Systems 2) von Januar 2023 ist eine aktualisierte Version der 2016 eingeführten NIS-Richtlinie 1, die darauf abzielt, die Sicherheit und Resilienz von Netzwerken und Informationssystemen in der EU zu verbessern.

Durch das zukünftige deutsche KRITIS-Dachgesetz, bisher sind im Dezember 2022 die Eckpunkte verabschiedet und veröffentlicht worden, wird aber voraussichtlich ein besserer und ganzheitlicher Risikomanagement-Prozess gefordert. Hier wird nicht nur die IT-Sicherheit, sondern auch andere Aspekte und Bereiche Kritischer Infrastrukturen abdeckt.

Die Eckpunkte zeigen, dass das Gesetz auch die physische Sicherheit und die Versorgungskontinuität von Kritischen Infrastrukturen in den Fokus nimmt. Also eine KRITIS-Risikobewertung als deutlich umfassendere Maßnahme, um die Resilienz zu stärken und die Sicherheit zu erhöhen.

Dazu gehörten die Identifizierung und Bewertung von Risiken, die von Naturkatastrophen, Sabotage, Mangellagen, Versorgungsausfall, Lieferkettenausfall, technischen Störungen oder menschlichem Versagen ausgehen können.

Auch die Einhaltung von bestimmten Standards und Vorschriften zur Gewährleistung eines angemessenen Sicherheitsniveaus wird voraussichtlich Teil des neuen Gesetzes sein.

Dieser Prozess dient dann dazu, alle Risiken für das KRITIS-Unternehmen oder die Institution zu bewerten und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um diese zu minimieren. Fundiert und effektiv kann dieser Prozess nur von einem Team aus Spezialisten für die einzelnen Unternehmensbereiche durchgeführt werden.

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Was bedeutet das Wort „Resilienz“?

Im Umfeld von Corona und Krisenmanagement wird häufig der Begriff „Resilienz“ genannt.

Resilienz bezieht sich auf die Fähigkeit eines Systems oder einer Organisation, sich von Störungen, Krisen oder Schocks zu erholen und sich anzupassen, um die Funktions- und Leistungsfähigkeit aufrechtzuerhalten oder sogar zu verbessern. Im Kontext von Netzwerken und Informationssystemen bedeutet Resilienz, dass die Systeme in der Lage sind, Angriffe oder Störungen abzuwehren oder schnell darauf zu reagieren, um einen ununterbrochenen Betrieb zu gewährleisten.

Eine resiliente Organisation hat sich auf mögliche Krisensituationen und Ereignisse gut vorbereitet. Sie ist dadurch in der Lage, schnell und effektiv auf Veränderungen und Herausforderungen zu reagieren, gleichzeitig ihre Ziele zu erreichen und ihre Aufgaben zu erfüllen.

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Unsere Dienstleistung im Bereich Kritischer Infrastrukturen

An dieser Stelle möchten wir uns als Ihr zuverlässiger Partner für die Risikobewertung nach dem zukünftigen KRITIS-Dachgesetz vorstellen.

Wir verfügen über ein erfahrenes Team aus Experten für IT-Sicherheit, Risikomanagement nach DIN ISO 31000, Notfall- und Krisenmanagement, Finanzen, Video – und Einbruchmeldetechnik, Perimeter-Sicherung, Sicherheit von Datencentern, Zufahrtschutz und vielen weiteren Bereichen der physischen Sicherheit, um eine fachlich korrekte Risikobewertung durchzuführen.

Fundierte Ergebnisse aus der KRITIS-Bewertung (Risikoermittlung, Analyse und Bewertung) helfen Ihnen dabei, den geforderten Verbesserungsprozess erfolgreich umzusetzen, Ihre Organisation weiterzuentwickeln und so für die Zukunft gewappnet zu sein.

Unser Expertenteam ist bestens ausgebildet und verfügen über langjährige berufliche Erfahrung in ihren Spezialgebieten. Wir helfen gerne bei der Entwicklung von Maßnahmen zur Risikominimierung. Bei der Umsetzung setzen wir auf individuelle Beratung und Zusammenarbeit mit unseren Kunden, um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen.

Kontaktieren Sie uns, und lassen Sie uns gerne gemeinsam Ihre KRITIS-Organisation sicher und vital machen.

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